Neue Hardware für meine Projekte

wie zum Beispiel HomeAssistant. Seit 01/2024 als 2. Gerät mittlerweile auch andere Projekte.

Ich wollte meine „alte“ Hardware etwas auf leistungsfähigeres Niveau heben. Bei den derzeitigen Preisen für leistungsfähigere Raspberry Pi’s bin ich schnell auf die Suche nach Alternativen gegangen. Daher schien mir eine wirkliche Alternative ein Mini-PC zu sein. Man findet diesen beim Lieferanten mit dem großen „A*****“ ebenso wie beim Versteigerungsportal mit „e***“.

Nach einigem Suchen bin ich bei „e***“ auf ein mir günstiges erscheinendes Angebot gestoßen. Deshalb habe ich mir dort einen Lenovo THINKCENTRE M625Q beschafft. Für unter 50€ mit 2x 1.5GHz CPU, 4GB RAM, 32GB M.2 SATA SSD, passiv gekühlt sicherlich eine gute Alternative für einen Raspberry Pi 4/5 zu aktuellen Preisen.

Da mir die verbaute 32GB M.2 SATA SSD etwas zu knapp erschien habe ich mir dazu als Upgrade gleich noch eine entsprechend größere Variante mit 128GB dazu bestellt.

Alles zusammen bin ich immer noch unter dem derzeitigen Preis für einen vergleichbaren RaspberryPi geblieben.

Installation

Home Assistant Installation

Am zweckmäßigsten und einfachsten ist eine Installation von Home Assistant auf einem Raspberry Pi. Dieser ist sowohl in der Anschaffung und auch was den Stromverbrauch angeht preiswert und verfügt über ausreichende Leistung.

Leider ist die Beschaffung des ursprünglich preiswerten Single-Board-Computers (SBC) mittlerweile preisintensiv geworden. Man kann nur hoffen das sich die Situation wieder bessert. (März/2023)

Man benötigt:

  • Raspberry Pi 3 (am besten Modell B+ oder höher)
  • Netzteil (mind. 2,5A)
  • Micro SD-Karte, Klasse 10, 32 GB
  • SD-Kartenleser o.ä. Adapter
  • freien Ethernet-Anschluss (alternativ auch WLAN möglich)

Image installieren

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Home Assistant zu installieren. Am einfachsten ist es, das hass.io Image zu nutzen. Dabei handelt es sich um eine komplett vorkonfigurierte Installation, die nach dem Einlegen der SD Karte in Raspberry pi selbst startet. Außerdem steht unter hass.io in Home Assistant ein sog. Add-on store zur Verfügung. Dort kannst Du – ähnlich wie im App Store – Erweiterungen einfach installieren.

Software Etcher

Meine Wahl für das schreibe des Images auf die SD-Karte ist die kostenlose Software etcher. Die Software gibt es für MacOS, Windows und Linux unter: https://www.balena.io/etcher/

Nach dem Starten der Software kann man direkt eine URL für das entsprechende Image eingeben und auf das Speichermedium schreiben.

Da ich einen Raspberry 3 mit 32-bit Version verwenden will wähle ich folgende URL. (März/2023)

https://github.com/home-assistant/operating-system/releases/download/9.5/haos_rpi3-9.5.img.xz

weiter demnächst……..

Home Assistant Backup

In den ersten Anfängen mit Home Assistant habe ich munter los „gewerkelt“. Bis ich dann auf der Internet-Suche nach diversen Lösungen auf die Seite von Ingo (https://www.ingos-home-assistant.de/home-assistant-server/ ) gestossen bin, auf der ich einen treffenden Spruch gefunden habe.

Wer auf der Startseite das Bild meines HA Servers betrachtet findet darauf einen Aufkleber, der mal bei der Zeitschrift ct beigelegen hat.

Kein Backup ! Kein Mitleid !

https://www.ingos-home-assistant.de/home-assistant-server/backup/

Hatte es mich doch ebenso schon oft zum neu Installieren der Applikation gezwungen. Daher möchte ich gern hier mit meinen Versuchen zum Backup, was hoffentlich nie gebraucht und trotzdem erfolgreich ist, berichten.