Aufbau eines PacketRadio-Nodes

nach der „Neuerfindung“ eines alten Hobbys will ich nun systematisch an die Beschreibung meiner Station gehen. Zum Einen benötigt man heut zu Tage einen Internet-Anschluss, aber weiterhin nicht zu verachten ist der Anschluss via Funk (CBFUNK).

Als Anlauf-Quelle neben vielen anderen Webseiten will ich hier forum.packetradio-salzwedel.de nennen. Fragen sind dort immer wilkommen.

Altes Hobby Packet Radio… neu gestartet.

Nachdem ich Jahre das alte Hobby „Packet Radio“ in der sprichwörtlichen „Ecke“ habe liegen lassen, will ich nun einen neuen Versuch starten das Ganze mit neuem Leben wieder zu erwecken.

Mittlerweile ist man nicht mehr an alte PCs unter DOS gebunden und ein alter RaspberryPi ist sicherlich noch in der Schublade um zum neuen Leben erweckt zu werden.

Bei der genaueren Recherche bin ich auf die folgenden Punkte zur Beachtung gestoßen:

  • das Filesystem soll auf einer SSD (mSata etc.) laufen. Die SD-Card hat nur eine eingeschränkte Lebensdauer.
  • das ganze System muss eventuell für neue Anpassungen neu kompiliert werden. Teilweise haben sich die Voraussetzungen stark verändert.

Der Kreis der dazu möglichen Rechner wird durch diese Parameter eingeschränkt.

Meine ersten Versuche habe ich auf einem RasPi3 mit Adapter für eine mSATA gemacht. da ich aber weitere Dinge versuchen möchte bin ich dann doch auf einen Lenove ThinkCentre M625q umgestiegen.

Mein Wunsch war es einen INET-Node mit Mailbox zu betreiben. Spätere Erweiterungen sollten dann dazukommen, wie zum Beispiel APRS-Igate und HF-Anbindung.

Bei der Suche im Internet nach geeigneter Software zuerst bei einem RasPi-Image auf dem forum.packetradio-salzwedel.de von Manuel (MD2SAW via CB0SAW) hängen geblieben.

Neue Hardware für meine Projekte

wie zum Beispiel HomeAssistant. Seit 01/2024 als 2. Gerät mittlerweile auch andere Projekte.

Ich wollte meine „alte“ Hardware etwas auf leistungsfähigeres Niveau heben. Bei den derzeitigen Preisen für leistungsfähigere Raspberry Pi’s bin ich schnell auf die Suche nach Alternativen gegangen. Daher schien mir eine wirkliche Alternative ein Mini-PC zu sein. Man findet diesen beim Lieferanten mit dem großen „A*****“ ebenso wie beim Versteigerungsportal mit „e***“.

Nach einigem Suchen bin ich bei „e***“ auf ein mir günstiges erscheinendes Angebot gestoßen. Deshalb habe ich mir dort einen Lenovo THINKCENTRE M625Q beschafft. Für unter 50€ mit 2x 1.5GHz CPU, 4GB RAM, 32GB M.2 SATA SSD, passiv gekühlt sicherlich eine gute Alternative für einen Raspberry Pi 4/5 zu aktuellen Preisen.

Da mir die verbaute 32GB M.2 SATA SSD etwas zu knapp erschien habe ich mir dazu als Upgrade gleich noch eine entsprechend größere Variante mit 128GB dazu bestellt.

Alles zusammen bin ich immer noch unter dem derzeitigen Preis für einen vergleichbaren RaspberryPi geblieben.

Installation